Plattformen wie YouTube ermöglichen das Live-Streaming direkt via eigener App – wieso brauchst du dann überhaupt eine separate Software? Eine berechtigte Frage, deren Antwort mit deinen Qualitätsansprüchen und dem Projekt zu tun hat. Wenn du dich direkt per Smartphone auf Instagram oder Facebook aufnehmen und das Bild live übertragen willst, genügt die ohnehin installierte Software. Bei mehreren Bild- und Tonquellen wird es jedoch komplexer.
Die Streaming-Software kümmert sich um zwei wichtige Aufgaben:
Beim Mischen geht es um die Verarbeitung verschiedener Quellen. Die Streaming Software hilft dir dabei. So kannst du zwischen Quellen wechseln oder Bilder übereinander darstellen – beispielsweise dann, wenn du bei Online-Gaming den Inhalt deines Bildschirms und dich selbst gleichzeitig streamst. Die Kodierung kümmert sich darum, deine Audio-Video-Daten für die Liveübertragung aufzubereiten. Da deine Daten in einem bestimmten Format benötigt werden, müssen deine Inhalte in Echtzeit plattformkonform umgewandelt werden. Das übernimmt die Streaming Software.
Zusätzlich bieten die meisten Streaming-Tools auch Live-Effekte, darunter Green Screen und Blue Screen. So hast du die Möglichkeit, beliebige Videos im Hintergrund abzuspielen.