
Beste Kinderhandys 2025: Für alle Altersklassen
30.06.2025
Das Wichtigste auf einen Blick
- Features wie Sicherheit und Elternkontrolle sind wichtig.
- Das Xplora Fusion X1 ist auf Jugendliche zugeschnitten.
- Beim Galaxy A56 profitierst du vom Preis-Leistungs-Verhältnis.
- Das iPhone 16e ist der günstigste Einstieg in die Apple-Welt.
Inhaltsverzeichnis
- Smartwatch statt Smartphone? Der sanfte Einstieg
- 6 bis 8 Jahre: Einfach starten – mit Sicherheit
- 8 bis 11 Jahre: Ein bisschen mehr darf’s schon sein
- Ab 12 Jahren: Mehr Freiheit – aber mit dir an der Seite
- Übersicht: Beste Kinderhandys für jedes Alter
- Wann ist dein Kind alt genug fürs erste Smartphone?
- Worauf du beim Kauf eines Kinderhandys achten solltest
- So machst du das Handy kindersicher
Smartwatch statt Smartphone? Der sanfte Einstieg
Du bist noch nicht bereit, deinem Kind ein eigenes Smartphone anzuvertrauen? Verständlich – besonders bei jüngeren Kids ist die Sorge groß, dass ein Kinderhandy zu viel Freiheit bietet oder schlicht verloren geht. Eine kindgerechte Smartwatch kann hier eine tolle Zwischenlösung sein: Sie bietet die wichtigsten Funktionen, bleibt aber übersichtlich und gut kontrollierbar.

- Display: 1,52 Zoll TFT – übersichtlich und leicht bedienbar
- Größe: 51 x 42,4 x 14,7 mm
- Sensoren: Schrittsensor, viele Kinder-Sicherheitsfunktionen wie GPS-Standort, SOS-Button, Sicherheitszonen und Schulmodus
- Betriebssystem: Android
- Kompatibel mit: Android und iOS (Xplora-App)
- Material: Kunststoff
- Konnektivität: WLAN, Bluetooth 4.1, 4G/LTE
Die Xplora X6 Play ist ein gutes Beispiel dafür. Sie erlaubt Anrufe mit ausgewählten Kontakten, zeigt den Standort per GPS an und ist speziell für Kinder designt – robust, farbenfroh und einfach zu bedienen. Du kannst vorher einstellen, wer dein Kind anrufen oder ihm schreiben darf. Auch Textnachrichten sind möglich, aber Social Media, offene App Stores oder unkontrollierte Internetnutzung? Fehlanzeige – und das ist auch gut so.
Praktisch zeigt sich auch der Schulmodus: Während des Unterrichts deaktiviert sich die Uhr teilweise, sodass dein Kind nicht abgelenkt wird. Gleichzeitig bleibt die Notruffunktion aktiv – für den Fall der Fälle. Dank der langen Akkulaufzeit brauchst du das Gerät auch nicht ständig aufzuladen. Wenn Du also einen sanften Einstieg in die mobile Kommunikation suchst, ist eine Kinder-Smartwatch wie die Xplora X6 Play eine clevere Lösung.
6 bis 8 Jahre: Einfach starten – mit Sicherheit
In dieser Altersgruppe steht Erreichbarkeit im Vordergrund – nicht Entertainment oder Social Media. Die Geräte sollten also leicht zu bedienen und möglichst sicher sein. Dein Kind soll im Notfall anrufen können, vielleicht eine kurze Nachricht schicken, aber nicht mehr. Genau hier punkten einfache Feature-Phones, die auch als Kinderhandys ohne Internet fungieren können.
Das HMD Barbie Phone ist ideal für Kinder, die gerade mit dem Thema Handy anfangen. Das Klappdesign schützt das Display, die Menüführung ist intuitiv, und mit etwas Glitzer durch beiliegende Barbie-Sticker macht das Ganze auch noch Spaß. Auch schön: Es gibt keine App-Flut, die ablenkt – stattdessen klare, übersichtliche Funktionen.
Das Klapphandy Emporia Touchsmart.2 gilt als Alternative zum Barbie Phone. Während der Hersteller es offiziell als Seniorenhandy anpreist, kommen auch Kinder hervorragend damit zurecht. Mit Touchdisplay, WhatsApp-Unterstützung und der Kamera für Videotelefonate bietet es attraktive Features, für die dein Kind kein Smartphone benötigt.
8 bis 11 Jahre: Ein bisschen mehr darf’s schon sein
Sobald dein Kind sicher lesen kann, sich für kleine Lernspiele interessiert oder erste WhatsApp-Nachrichten an Verwandte sowie enge Freunde schreiben will, darf das Handy auch ein bisschen mehr können. Wenn du zudem Kinderhandys mit GPS-Ortung suchst, bist du hier richtig.
Aber: Auch hier ist Kontrolle gefragt – du solltest festlegen, welche Apps erlaubt sind, wann das Handy genutzt wird und wie lange.

- Display: 6,67" AMOLED, 2.400 x 1.080 px, 120 Hz
- Kamera: 50 MP Hauptkamera, 8 MP Ultraweitwinkel, 2 MP Makro
- Chip: MediaTek Dimensity 7025 (bis zu 2,5 GHz)
- Akku: 5.110 mAh, 45 W TurboCharge
- Größe: 162,4 x 75,7 x 7,99 mm
- Gewicht: 190 g
Das Xiaomi Redmi Note 14 5G ist ein guter Einstieg in die Smartphone-Welt: solide Technik, starkes Display und genug Power für einfache Spiele oder Videoanrufe mit der Familie. Gleichzeitig ist es als Kinderhandy erschwinglich und robust genug, um einen wilden Schulranzen-Alltag zu überstehen. Und: Kindersicherungen lassen sich problemlos einrichten.

- Display: 6,7 Zoll Super AMOLED Display mit bis zu 90 Hz – große Displayfläche
- Kamera: Dreifach-Kamera (50 MP Weitwinkel, 5 MP Ultraweitwinkel, 2 MP Makro) – für vorzeigbare Schnappschüsse bei Tag
- Chip: Samsung Exynos 1330 – gut für Websurfen, Chats und Social Media
- Akku: Bis zu 18 Std. Videowiedergabe
- Größe: 164,4 x 77,9 x 7,9 mm
- Gewicht: 200 g
Eine ebenfalls preiswerte Alternative ist das Samsung Galaxy A16 5G. Es bringt alles mit, was dein Kind für den Alltag braucht – ohne unnötige Extras. Die übersichtliche UI, die gute Akkulaufzeit und das stabile Gehäuse sorgen dafür, dass dein Kind sich schnell zurechtfindet.
Ab 12 Jahren: Mehr Freiheit – aber mit dir an der Seite
Hier wird das Smartphone zum echten Alltagsbegleiter. Die meisten Kinder in diesem Alter nutzen ihr Gerät nicht nur für Schule oder Chatgruppen, sondern auch für Hobbys, Streaming, Musik oder Social Media. Deshalb braucht es jetzt ein Gerät, das mehr bietet – aber trotzdem sicher bleibt.

- Display: 6,56 Zoll LC-Display – handlich und trotzdem reichlich Fläche
- Kamera: Weitwinkel (108 MP) + Tiefensensor (2 MP); Frontkamera (50 MP) – für gute Schnappschüsse
- Chip: Qualcomm Snapdragon 4 Gen 2 – ordentliche Performance
- Akku: 5000 mAh – genug Ausdauer und leicht austauschbar
- Größe: 164,15 x 75,5 x 8,32 mm
- Gewicht: 200 g
Das Xplora Fusion X1 ist ideal für Kinder, die zwar schon selbstständiger unterwegs sind, aber noch nicht gleich ein Premium-Handy brauchen. Es ist günstig, stabil gebaut, übersichtlich in der Bedienung und lässt sich gut absichern. So bleibt dein Kind erreichbar, ohne dass du gleich die Kontrolle verlierst.

- Display: 6,7 Zoll Super AMOLED-Display mit 120 Hz und FHD+
- Kamera: Dreifach-Kamera (50 MP Weitwinkel, 12 MP Ultraweitwinkel, 5 MP Makro, 12 MP Frontkamera)
- Chip: Exynos 1580 – starke Performance für deinen Alltag
- Akku: 5000 mAh für bis zu 29 Stunden Videowiedergabe
- Größe: 162,2 x 77,5 x 7,4 mm
- Gewicht: 198 g

- Display: 6,3 Zoll Actua-Display mit bis zu 120 Hz – hochwertiger Handschmeichler
- Kamera: Dual-Kamera (48-MP-Weitwinkel, 13-MP-Ultraweitwinkel) + 13-MP-Frontkamera – Foto-Spezialist der Mittelklasse
- Chip: Google Tensor G4 – viel Performance für KI und mehr
- Akku: 5100 mAh für mehr als 24 Stunden Akkulaufzeit
- Größe: 154,7 × 73,3 × 8,9 mm
- Gewicht: 185,9 g

- Display: 6,1 Zoll Super Retina XDR Display – handliche Premiumqualität
- Kamera: Weitwinkel (48 MP) – innovatives 2‑in‑1-Kamera-System mit 2x-Tele-Zoom
- Chip: Apple A18 – beeindruckende Performance
- Akku: Bis zu 26 Std. Videowiedergabe – starke Ausdauer
- Größe: 146,7 x 71,5 x 7,8 mm
- Gewicht: 167 g
Wenn dein Nachwuchs nach einem „cooleren“ und noch besseren Kinderhandy fragt und du etwas mehr Geld ausgeben kannst, sind das Samsung Galaxy A56, das Google Pixel 9a oder das iPhone 16e empfehlenswerte Geräte. Das Galaxy A56 punktet mit starkem Display und ordentlicher Leistung, das Pixel 9a bietet eine erstklassige Kamera und clevere KI-Features.
Mit dem iPhone 16e bekommt dein Kind ein vollwertiges Apple-Gerät – ohne den Preis eines Pro-Modells, aber mit voller Sicherheit und bekanntem iOS-Komfort. Tipp: Mit Tarif-Bundle zahlst du die Geräte bequem in Monatsraten ab.
Übersicht: Beste Kinderhandys für jedes Alter
Folgende Tabelle gibt dir den Überblick unserer Handyempfehlungen für alle Altersgruppen, inklusive der Kinderhandys mit Vertrag und praktischen Monatsraten:
Wann ist dein Kind alt genug fürs erste Smartphone?
Den perfekten Zeitpunkt für das erste Handy gibt es nicht. Durchschnittlich liegt der Startpunkt in Deutschland zwischen dem achten und elften Lebensjahr des Kindes – abhängig von Reife, Alltag und familiären Bedürfnissen. Manche Kinder sind mit acht Jahren schon sehr verantwortungsbewusst, andere brauchen mit elf Jahren noch etwas mehr Begleitung.
Tipp: Unsere Handyverträge für Kinder geben dir volle Kostenkontrolle und gewährleisten maximale Sicherheit für deinen Nachwuchs. Übrigens kannst du unsere Kinderhandys auch ohne Vertrag kaufen.
Ein guter Anhaltspunkt: Kann dein Kind mit Regeln umgehen? Versteht es, dass nicht jede Nachricht oder jedes Video harmlos ist? Und übernimmt es vielleicht schon ein paar Aufgaben im Alltag, etwa Hausaufgaben eigenständig zu organisieren? Wenn du das mit „Ja“ beantwortest, ist dein Kind wahrscheinlich bereit für ein eigenes Gerät.
Zum Glück bieten aktuelle Geräte praktische Funktionen für Kindersicherheit – mehr dazu weiter unten. So entscheidest du, was dein Kind auf seinem Handy machen kann und was nicht.
Wichtig ist auch: Ein Smartphone bedeutet nicht nur Kommunikation mit Verwandten und Freunden. Dein Kind sollte wissen, wie man sich im Netz respektvoll verhält, was Privatsphäre bedeutet und warum Apps manchmal mehr wollen als sie zeigen. Diese Themen solltest du mit ihm besprechen – am besten schon vor dem Handykauf.

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Worauf du beim Kauf eines Kinderhandys achten solltest
Du brauchst kein Topmodell für dein Kind zu kaufen – wirklich nicht. Viel wichtiger ist, dass das Gerät robust, einfach zu bedienen und kindersicher einstellbar ist. Ein günstiges Mittelklasse-Handy – oder in jüngeren Grundschuljahren sogar ein Feature-Phone unter 100 Euro – reicht völlig aus, um erreichbar zu sein, zu lernen und Reizüberflutung zu vermeiden.
Tipp: Prepaid für Kinder ist ein exzellenter Einstieg in die Welt des mobilen Internets. Du profitierst von flexibler Guthabenkontrolle, über die dein Kind den verantwortungsvollen Umgang mit dem Handy lernt.
Praktisch sind Geräte mit langer Akkulaufzeit, stabilem Gehäuse und klar strukturierter Benutzeroberfläche. Besonders hilfreich sind zudem Smartphones, bei denen du Zugriff auf Jugendschutzeinstellungen hast – über ein Familienkonto oder spezielle Apps, welche die Nutzung altersgerecht einschränken.
Behalte ebenso im Blick: Ein Handy ist ein Werkzeug, kein Spielzeug. Die Funktionen müssen zu Alter und Alltag deines Kindes passen. Eine gute Kamera ist super für kreative Kids, ein uneingeschränkter Appstore-Zugang mit Zahlungsmöglichkeiten aber eher kritisch. Weniger ist hier oft mehr – besonders in jungen Jahren.
So machst du das Handy kindersicher
Ein kindersicheres Smartphone beginnt mit der richtigen Einrichtung. Android und iOS bieten beide flexible Familienkonten, über die du Bildschirmzeiten, App-Zugriffe und Käufe verwalten kannst. Nimm dir Zeit für die Ersteinrichtung – sie ist die Grundlage für einen sicheren Start. So lässt sich auch die Kinderhandy-Ortung konfigurieren.
Apps wie Google Family Link (Android und iOS) oder Apples Bildschirmzeit (iPhones) helfen dir, das Nutzungsverhalten deines Kindes zu steuern – ohne ständig daneben sitzen zu müssen. So lässt sich etwa festlegen, wann das Handy gesperrt wird oder welche Inhalte erlaubt sind. Und: Du bleibst informiert, ohne überkontrollierend zu wirken.
Und ganz ehrlich: Technik ersetzt keine Gespräche. Sprich mit deinem Kind über Online-Regeln, respektvolles Verhalten in Chats, Datenschutz und mögliche Gefahren wie Mobbing oder Abzocke. Nur wenn dein Kind versteht, warum bestimmte Regeln wichtig sind, wird es sie auch einhalten – und sich sicher in der digitalen Welt bewegen können.
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