
Samsung Galaxy Z Fold6 vs. 7: Falthandys im Vergleich
09.07.2025
Das Wichtigste auf einen Blick
- Das Galaxy Z Fold7 ist merklich dünner.
- Das Z Fold7 hat größere Displays.
- Die Kamera des Z Fold7 ist noch besser.
- Das ältere Z Fold6 ist etwas günstiger.
Inhaltsverzeichnis
Galaxy Z Fold7 vs. Z Fold6: Technische Daten
Design: Schlank wie noch nie
Beim Design des Galaxy Z Fold6 und Z Fold7 gibt es kaum Unterschiede. Samsung führt den professionellen, edlen Look der Z Fold-Reihe beim Fold7 konsequent fort. Allerdings hat das neuere Modell einige Vorteile. Im Vergleich zum Galaxy Z Fold6 ist es spürbar dünner: Zusammengeklappt misst es nur 8,9 mm – zuvor waren es 12,1 mm. Und obwohl es etwas breiter und höher als das Vorgängermodell ist, wiegt es nun merklich weniger.
Die erwähnten Anpassungen bei den Abmessungen des Z Fold7 bedeuten für dich vor allem eines: Das Smartphone liegt im gefalteten Zustand noch besser in der Hand und fühlt sich mehr wie ein gewöhnliches Handy als ein großes Foldable-Smartphone an.
Samsung setzt kompromisslos auf Premium-Materialien: Z Fold6 und 7 bieten eine elegante Glasrückseite und Samsungs robusten Armor Aluminium-Rahmen. Beide nutzen außen auf der Frontseite zudem Gorilla Glass für guten Schutz. Mit „Ceramic 2“ bietet das Fold7 hier die neuere Generation (Fold6: Victus 2).
Unterschiede gibt es nicht zuletzt bei den Farben der Falthandys. Das Galaxy Z Fold7 ist unter anderem in einem kräftigen Blau oder Schwarz erhältlich, das Fold6 überzeugt etwa mit Rosa oder Navy.
Designmerkmale im Vergleich
Display: Mehr Bildfläche beim Fold7
Wie bereits erwähnt, ist das Galaxy Z Fold7 dünner, aber etwas höher und breiter. Dieser Unterschied zum Fold6 zeigt sich auch beim Display und ermöglicht einige Verbesserungen: Entscheidest du dich für die neue Generation, bekommst du im aufgeklappten Zustand ein deutlich größeres 8-Zoll-Innendisplay (Fold6: 7,6 Zoll) und ein größeres 6,5-Zoll-Außendisplay (Fold6: 6,3 Zoll).
Die Auflösungen liegen hingegen nah beieinander. Das QXGA+-Innendisplay des Fold6 ist mit 374 ppi (Pixeldichte) zumindest auf dem Papier minimal schärfer als beim Fold7 (368 ppi). Das FHD+-Außendisplay des Fold7 ist dafür mit 422 ppi minimal schärfer als der HD+-Bildschirm des Fold6 (410 ppi). Die Unterschiede sind hier allerdings so gering, dass sie mit bloßem Auge kaum erkennbar sein dürften.
Einen sichtbaren Unterschied gibt es abschließend dann doch: Die Kamera des inneren Hauptdisplays ist beim Fold7 in einer kreisrunden Aussparung auf der rechten Hälfte untergebracht. Das Fold6 versteckt diese fast unsichtbar unter dem Display. Letztere Variante ist zwar weniger auffällig, dafür aber qualitativ nicht so hochwertig.
Sicher ist: Beide Displays sind scharf, bieten mit einer 120-Bildwiederholrate äußerst flüssige Animationen und stellen deine Inhalte dank AMOLED-Technik in lebendigen Farben dar. Im Display-Duell „Galaxy Z Fold6 vs. 7“ gewinnt das neuere Fold7 vor allem, da es mehr Bildfläche bietet.
Die Displays im Vergleich
Tipp: Du hättest gerne ein Samsung-Flaggschiff mit S Pen, etwa für handschriftliche Eingaben? Dann schau dir das High-End-Modell der S25-Reihe an:
Leistung: Performance auf Augenhöhe
Wenn es um Performance geht, gehören die Samsung-Handys aus dem Premium-Bereich zu den besten auf dem Markt. Das ist auch beim Galaxy Z Fold6 und Fold7 so. Beide Smartphones nutzen einen High-End-Prozessor von Qualcomm. Ersteres wird von einem Snapdragon 8 Gen 3 angetrieben, Letzteres profitiert vom neueren und noch besseren Snapdragon 8 Elite. Beide Modelle nutzen zudem eine etwas schnellere „for Galaxy“-Variante des jeweiligen Chips und werden von 12 GB RAM unterstützt.
Für alltägliche Apps, fordernde Games und auch die praktischen Galaxy AI-Features von One UI (Samsungs Android-Oberfläche) hast du mit beiden Modellen mehr als genug Leistung. Der Prozessor des Fold7 arbeitet aber aufgrund der moderneren Fertigungsart noch schneller und effizienter.
Tipp: Alle Details zur Galaxy AI findest du in folgendem Ratgeber.
Leistungsmerkmale im Vergleich
Kamera: Hauptkamera macht den Unterschied
Von außen offenbaren die rückseitigen Triple-Kameras des Galaxy Z Fold6 und Fold7 keine klaren Unterschiede. Ein Blick auf das Datenblatt zeigt aber, dass das Fold7 einige Upgrades im Kamerabereich erhalten hat. Samsung setzt die vom Galaxy S25 Ultra bekannte 200-MP-Hauptkamera erstmals in einem Falt-Smartphone ein. Beim Vorgänger kommt eine 50-MP-Hauptkamera zum Einsatz.
Und auch die Innenkamera auf dem großen Display ist neu: Sie ist nun nicht mehr unter dem Display versteckt. Dadurch konnte Samsung anstelle des niedrigauflösenden 4-MP-Objektivs (Z Fold6) eine 10-MP-Innenkamera verbauen. Im aufgeklappten Zustand ermöglicht dieses Upgrade bessere Fotos und Videocalls.
Die anderen Objektive haben sich hingegen nicht geändert. Beide Smartphones bieten dir auf der Rückseite ein 12-MP-Ultraweitwinkelobjektiv für weitläufige Aufnahmen und eine 10-MP-Tele-Kamera, um entfernte Objekte mit einem optischen 3x-Zoom einfacher einzufangen. Auch die 10-MP-Selfie-Kamera auf dem Frontdisplay ist identisch.
Im Kamera-Duell „Galaxy Z Fold6 vs. 7“ triumphiert das neuere Falthandy von Samsung. Die Haupt- und Innenkameras sorgen jeweils für eine bessere Fotoqualität. Wenn du viel mit dem Hauptobjektiv fotografieren möchtest, ist das Fold7 die bessere Wahl.
Die Kamera-Specs im Vergleich
Tipp: Seine aktuell beste Handykamera verbaut Samsung in diesem Top-Modell:
Akku: Ein knappes Rennen
Vergleichen wir die Akkulaufzeiten, zeigt sich ein knappes Rennen: Galaxy Z Fold6 und Fold7 liegen hier fast gleichauf. Trotz identischer Akkukapazität (4400 mAh) hält das Galaxy Z Fold7 bei kontinuierlicher Videowiedergabe allerdings etwa eine Stunde länger durch. Laut Hersteller erreicht es bis zu 24 Std. (Fold6: 23 Std.).
Bei der Ladegeschwindigkeit bleibt alles beim Alten – hier gibt es keine Unterschiede zwischen den Modellen. Beide können mit bis zu 25 W über ein separat erhältliches Schnellladegerät aufgeladen werden. Außerdem unterstützen die Foldables Wireless Charging und Reverse Wireless Charging (z. B. für kompatible Earbuds). Insgesamt ist bei der Entscheidung zwischen diesen zwei Modellen der Akku also weniger ausschlaggebend.
Die Akkuspezifikationen im Vergleich
Tipp: Hier findest du weitere spannende Vergleiche mit Samsung-Smartphones.
Galaxy Z Fold6 vs. 7: Preise im Vergleich
Samsung erhöht den Preis moderat. Das Galaxy Fold6 kostete zum Verkaufsstart 1999 Euro (UVP) für das Modell mit 256 GB Speicher und 12 GB RAM. Beim Galaxy Z Fold7 verlangt der Hersteller 2099 Euro mit dieser Speicher-Konfiguration – also 100 Euro mehr.
Beide Geräte bietet Samsung mit bis zu 1 TB Speicher an. Der Arbeitsspeicher variiert nur bei der 1-TB-Variante. Hier hat das Galaxy Z Fold7 16 GB RAM, während das Galaxy Z Fold6 mit 12 GB vorliebnimmt.
Gut zu wissen: Samsung belohnt den frühen Vogel. Wer das Galaxy Z Fold7 vorbestellt, erhält bei der 512-GB- und der 1-TB-Version einen Preisnachlass von über 100 Euro. Nachfolgend findest du alle Preisempfehlungen des Herstellers zum Marktstart (UVP).
Die Preise im Vergleich (UVP)
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Fazit
Unsere Gegenüberstellung „Samsung Galaxy Z Fold6 vs. 7“ zeigt: Es gibt ein paar wichtige Unterschiede zwischen den zwei Modellgenerationen. Wenn du ein besonders dünnes Falthandy haben möchtest, das sich eher wie ein gewöhnliches Smartphone anfühlt, ist das Galaxy Z Fold7 die bessere Wahl.
Auch bei den Kameras bietet Samsungs neueres Modell aufgrund der 200-MP-Hauptkamera das noch bessere Setup. In den Bereichen Akkulaufzeit und der Prozessorleistung sind die Smartphones dicht beieinander – mit leichten Vorteilen für das Fold7.
Der Vorgänger Galaxy Fold6 punktet dafür beim Preis. Die UVP fällt etwas geringer aus. Außerdem findest du das Auslaufmodell bei Drittanbietern meist noch etwas günstiger. Bundle-Angebote mit einem Tarif können eine gute Alternative sein, um das aktuelle Modell bequem in Raten zu bezahlen.
Tipp: Weitere Details zum neuen Galaxy Z Fold7 findest du hier:
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