Die iPhone 13 Pro (Max) Kamera verfügt außerdem über ein Teleobjektiv inklusive 3-fachem optischen Zoom. So fangt ihr selbst weit entfernte Objekte wie beispielsweise Bäume detailreich ein. Ein weiterer Vorteil der Pro-Versionen ist der LiDAR-Sensor. Den nutzt das iPhone (hier mit Vertrag), um die Tiefenschärfe eines Fotos schneller und genauer zu berechnen. Apple und andere Hersteller reden hier vom sogenannten Bokeh-Effekt. Gemeint ist damit das Verschwimmen des nicht fokussierten Hintergrunds. Der LiDAR-Sensor kommt aber auch bei AR-Anwendungen und den Nachtmodus-Porträts zum Einsatz.
Die Frontkameras sind bei allen Modellen identisch aufgestellt und schießen daher auch gleich gute Fotos im Porträt-Modus. Allerdings könnt ihr mit dem iPhone 13 (mini) keine Bilder im Apple-ProRAW-Format speichern und auch keine ProRes-Videoaufnahmen machen – das ist aber nur für Anwender relevant, die ihre Fotos und Videos professionell nachbearbeiten möchten. Das gilt sowohl für die Front- als auch die Hauptkamera. Alle Kameras, egal ob vorne oder hinten verbaut, nehmen in maximal 4K bei bis zu 60 Bildern pro Sekunde auf.