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Gefahren durch Darknet
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Gefahren durch das Darknet: So schützt du dich

14.06.2023

Darknet: Abgeschottet und zwielichtig

Das Darknet ist einer von drei Teilen, aus dem das gesamte Internet besteht. Der bekannteste Teil ist das „Clear Web“. Dieser Begriff umfasst alle Seiten, die Nutzern frei zugänglich sind. Social-Media-, Shopping-, Streaming-Seiten und mehr gehören zum „Clear Web“.

Eine Stufe darunter liegt das sogenannte „Deep Web“. Server, Datenbanken und Online-Speicher sind hier ansässig und nicht direkt über URLs erreichbar. Dabei handelt es sich aufgrund der schieren Datenmengen um den größten Teil des Internets mit einem etwa 90-prozentigem Anteil.

Das Darknet ist der dritte Teil. Es ist deutlich kleiner, aber auch besser gegen Einblicke von außen geschützt. Die Nutzer gelangen nur über Umwege und Vertrauen der anderen User dorthin, müssen die exakten URLs kennen und verschlüsseln dabei ihre gesamte Kommunikation. Ziel des Darknets ist es, möglichst anonym zu bleiben.

Tummelplatz für Kriminelle

Mit dieser Prämisse ist das Darknet ein Tummelplatz für Kriminelle. Diese können gestohlene Daten anbieten und erreichen Interessenten ohne Aufmerksamkeit im „Clear Web“ zu erzeugen. Dennoch gibt es positive Seiten des Darknets. Politisch Verfolgte und Whistleblower können ihre Erkenntnisse und Erfahrungen hier mit geringerem Risiko mit der Welt teilen. Zudem können Nutzer in Ländern, deren Internetzugang stark zensiert wird, einen erweiterten Zugriff auf das Web bekommen.

Grundsätzlich ist das Darknet nicht illegal. Jeder Internetnutzer kann theoretisch dort surfen, ohne Strafen fürchten zu müssen. Sobald illegale Waren und Dienstleistungen angeboten oder gekauft werden, begeht man eine Straftat.
 

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Was im Darknet verkauft wird

Im Darknet bieten Kriminelle illegale Waren und Dienstleistungen an. Die Bezahlung läuft dabei häufig über Kryptowährung, weil diese schwerer zu verfolgen ist. Zu den häufigsten „Gütern“ des Darknets gehören:

  • Waffen
  • Drogen
  • Uran
  • Kreditkartennummern
  • Gefälschte Ausweise
  • Gefälschtes Geld
  • Login-Daten
  • Telefonnummern
  • Viren, Schadsoftware
  • Hacker-Angriffe

So können deine Daten im Darknet landen

Deine Daten können über einen Hackerangriff im Darknet landen. Welche Arten es gibt, erklären wir dir ausführlich in unserem Ratgeber „Handy gehackt“. An dieser Stelle wollen wir nur kurz anreißen, mit welchen gängigen Methoden Hacker deine Daten ergattern können:

Phishing

Hacker schicken dir gefälschte Mails und geben sich als bekannte Online-Händler, Zahlungsdienstleister oder Banken aus. Um eine Bestellung abzuschließen oder dein angeblich gesperrtes Konto zu entsperren, sollst du deine Login-Daten über ein Web-Formular verifizieren.

Manchmal fordern die Kriminellen auch direkt Geld. Sämtliche Überweisungen und alle Daten landen bei den Kriminellen.

Schadsoftware

Viren, Trojaner und andere Software agieren heimlich im Hintergrund. Die Programme können deine Eingaben aufzeichnen und damit Passwörter abgreifen.

Passwortangriff

Die Kriminellen versuchen mit verschiedenen Methoden, dein Passwort zu erfahren. Die gängigste Methode ist „Brute Force“. Hier geht ein Programm alle möglichen Kombinationen für dein Passwort durch und probiert diese bei diversen Logins aus.

Ist das richtige Passwort geknackt, kann das schwerwiegende Folgen haben. Nutzt du beispielsweise das gleiche Kennwort für mehrere Dienste, stehen diese für die Kriminellen offen.

Hackerangriffe auf Dritte

Bist du bei einem Dienstleister oder Online-Händler angemeldet, dessen Server gehackt werden, sind deine Daten ebenso in Gefahr. Zwar kannst du dann für den Leak deiner Daten nichts, doch solltest du trotzdem schnell reagieren. Sobald der Anbieter Bescheid gibt, dass es einen Angriff gab, solltest du deine Daten ändern und zugehörige Konten sperren lassen.

Leider kommt es immer wieder vor, dass Unternehmen erst Wochen oder Monate nach einem Cyberangriff über die Attacke berichten. In solchen Fällen kann unser Programm O2 Protect gegen die Gefahren des Darknets helfen.

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Welche Gefahren das Datenleck für dich birgt

Spam-Anrufe und Spam-Mails

Sobald deine Telefonnummer und Mail-Adresse im Darknet verkauft sind, stehen dir zahlreiche Anrufe und Spam-Nachrichten bevor. Jeder verifizierte Kontakt ist für die Kriminellen Gold wert.

Potenziell jeder könnte auf Tricks per Mail oder Anruf hereinfallen und im Stress beispielsweise angebliche Mahngebühren zahlen und Login-Daten auf dubiosen Webseiten eingeben. Dadurch bekommen die Cyberkriminellen noch mehr Geld und Zugänge.

Finanzielle Schäden

Kriminelle können mit deinen Bankdaten bei Online-Händlern einkaufen, deine Bezahldienste für Transaktionen nutzen oder sogar Verträge unterschreiben, wenn sie deine digitale Signatur haben. Fällt dir das auf, solltest du dich mit dem jeweiligen Dienstleister (Bank, Bezahldienst, Online-Händler) in Verbindung setzen und Rückbuchungen sowie Sperren in Auftrag geben.

Polizeiliche Ermittlungen

Nutzen die Kriminellen deine Daten, um weitere Straftaten zu begehen, kann der Erstverdacht auf dich fallen. Dementsprechend kann es dazu kommen, dass die Polizei vor deiner Tür steht und Fragen an dich hat. Selbst wenn du nachweisen kannst, dass du nichts mit der eigentlichen Tat zu tun hast, kommen neben dem Schreck Papierkram und eventuelle Kosten für einen Anwalt auf dich zu.

Auswirkungen auf deinen Ruf

Identitätsdiebstahl kann sich negativ auf deinen Ruf auswirken. Sei es, weil mit deinem Namen und Konten finanzielle Schäden entstanden sind oder weil dein Name mit einer Straftat in Verbindung gebracht wurde. Ersteres kann dazu führen, dass du negative Schufa-Einträge bekommst. Das ist in vielen Bereichen von Nachteil – beispielsweise bei der Wohnungssuche, bei Handy-Verträgen oder Job-Bewerbungen.

Gefahren für deine Mitmenschen

Für deine Mitmenschen können diese Schäden ebenso entstehen. Nämlich dann, wenn ihre Daten ebenfalls durch dich im Darknet gelandet sind oder die nachfolgenden Cyberangriffe dazu führen, dass sie ins Visier der Hacker geraten.

So schützt du dich vor den Risiken

Ein Datenleck im Darknet birgt einige Konsequenzen. Bevor es so weit kommt, kannst du das Risiko minimieren. Neben deinem eigenen Handeln gibt es Tools, die dich bei deiner Sicherheit unterstützen können.

Vorsichtig bleiben

Der beste Schutz gegen Datenlecks sind deine Intuition und überlegtes Handeln. Kommt dir eine Mail von einem Online-Händler komisch vor? Hast du ein tolles Programm im Netz gefunden, bist aber nicht sicher, ob der Anbieter seriös ist? Oder bekommst du Anrufe von angeblichen Behörden, die Geld oder Passwörter von dir fordern?

Viele dieser Maschen gehören zu den alltäglichen Versuchen von Kriminellen, um an deine Daten zu gelangen. Bleibe also immer etwas misstrauisch und hinterfrage, was die Absender wirklich von dir wollen.

Bist du dir einmal nicht sicher, kannst du immer den Umweg über die offiziellen Kanäle eines Anbieters nehmen. Statt über das Telefon und per Mail zu antworten, surfst du die Webseite an und fragst beim Kunden-Support, ob es sich bei der Anfrage um Spam handelt. In den meisten Fällen wissen die Mitarbeiter bereits von der Masche und können dir Entwarnung geben.

Bei dubiosen Anrufen kannst du einfach Suchmaschinen zu dem Thema befragen. Suchst du beispielsweise nach „Polizei Anruf Fake“ findest du aktuelle Meldungen zu dem Thema, in denen Betroffene oder die Polizei selbst von der Masche berichten. Solche Anrufe kannst du ebenfalls direkt bei der Polizei melden. Dort können dir die Beamten sagen, ob es in letzter Zeit häufiger Spam-Anrufe gibt.

Identitätsschutz mit O2 Protect

Wir bieten dir mit O2 Protect eine Software an, die dich rechtzeitig bei Leaks im Darknet warnt. Wie das geht? Du gibst einfach bis zu zehn Mail-Adressen, Telefonnummern, Kreditkartennummern, Kontonummern, Geburtsdatum ein. Schon scannt das Programm, ob diese Daten im Darknet zu finden sind.

Findet der Identitätsschutz von O2 Protect deine Daten im Darknet, warnt dich das Programm. So kannst du schnell auf den Leak reagieren, deine Daten ändern und Konten sperren lassen. Im Vergleich zu ähnlichen Diensten warnt dich O2 Protect bis zu zehn Monate früher.

Neben dem Darknet-Scan bietet O2 Protect weitere Vorteile für dich: Ein Passwortmanager, Virenschutz und VPN gehören zum Paket. Zudem kannst du deine Familie ebenfalls absichern. O2 Protect kannst du im Family-Tarif auf bis zu zehn Geräten gleichzeitig installieren. Wer weniger braucht, kann die niedrigeren Abostufen mit drei oder fünf Geräten wählen.

Fazit zum Darknet und dessen Gefahren

Das Darknet ist ein Teil des Internets, der nur schwer erreichbar ist. In diesem Bereich sind Nutzer fast komplett anonym unterwegs. Dementsprechend fühlen sie sich sicher genug, um illegale Güter und Dienste zu verkaufen. Dazu zählen gestohlene Kreditkartennummern, Bankdaten und Logins.

Sollten Kriminelle deine Daten im Darknet anbieten, kommt es zur Gefahr für dich. So können die Daten finanziell- und rufschädigend für dich sein, sobald die Käufer sie für kriminelle Machenschaften nutzen. Selbst wenn du die Anschuldigungen entkräften kannst, ist dies zeit- und nervenraubend.

Um dich gegen Leaks im Darknet zu schützen, kannst du zunächst Vorsicht walten lassen. Hinterfrage alle Mails, Anrufe und Downloads im Netz. Stammen sie von seriösen Quellen oder will dich jemand gerade hinters Licht führen?

Beim Schutz hilft dir auch O2 Protect. Das Programm scannt mit dem Identitätsschutz das Darknet nach deinen Daten und warnt dich, sobald etwas darin auftaucht. So kannst du schnellstmöglich handeln und Schäden verhindern.

Häufige Fragen

Zu den wertvollsten Daten gehören Kreditkartennummern, gestohlene Passwörter, Mail-Adressen sowie Telefonnummern. Mit dem Identitätsschutz von O2 Protect kannst du herausfinden, ob deine Daten im Darknet aufgetaucht sind.

Um das herauszufinden, bieten mehrere Sicherheitsexperten Software, mit der du vor Lecks deiner Daten im Darknet gewarnt wirst. Bei O2 Protect bekommst du den Identitätsschutz. Dieser durchsucht das Darknet nach bis zu zehn Mailadressen, Telefonnummern, Kreditkartendaten sowie Kontonummern und Ausweisnummern. Finden sich deine Daten dort, wirst du gewarnt und kannst die jeweiligen Konten sperren lassen oder neue Logins und Dokumente beantragen.

Das Darknet hat etwa zwei Millionen Nutzer (Stand: Mai 2023). Das Klischee besagt, dass vor allem Hacker und Kriminelle das Darknet nutzen. Doch das gilt nicht für alle Nutzer. Bürgerrechtler, Whistleblower, Journalisten und Menschen, die in ihrem Land politisch oder religiös verfolgt werden, nutzen das Darknet, um mit der Außenwelt zu kommunizieren. Sie setzen sich dabei einer etwas geringeren Gefahr als im restlichen Internet aus.

Im Darknet zu surfen, ist grundsätzlich nicht illegal. Strafen drohen erst, wenn du illegale Geschäfte abschließt oder Inhalte herunterlädst, die illegal sind.

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