22.10.2025
Ein Sturz ins Wasser kann deinem Smartphone gefährlich werden. Je schneller du reagierst, desto größer ist die Chance, es zu retten. Folgende Schritte helfen dir, den Schaden zu begrenzen:
Ist das Handy ins Meerwasser gefallen, solltest du besonders schnell reagieren. Denn Salz ist leitfähig und kann auf der Platine großen Schaden anrichten.
Nach einem Wasserschaden ist der Impuls oft groß, das Handy sofort zu testen oder zu trocknen. Doch manche Maßnahmen verschlimmern den Schaden:
Wenn das Handy nass geworden ist, greifen viele zu Reis als Trocknungsmittel. Doch das ist nur bedingt sinnvoll. Reis kann Feuchtigkeit binden, aber nur langsam. Zudem besteht das Risiko, dass Reiskörner oder Staub ins Gerät gelangen. Besser geeignet sind Silica-Gel-Beutel, wie sie z. B. bei neuen Elektronikprodukten beiliegen. Diese ziehen Feuchtigkeit schnell und zuverlässig aus der Luft. Noch effektiver sind spezielle Trocknungsbeutel oder -boxen, die du im Fachhandel bekommst.
Nicht alle Schäden zeigen sich sofort. Achte in den Tagen nach dem Wasserkontakt auf folgende Anzeichen:
Je mehr davon auftritt, desto dringender ist ein Eingreifen erforderlich. Wende dich am besten an Fachleute bzw. den Kundensupport.
Wenn dein Smartphone nicht mehr startet, nachdem es ins Wasser gefallen ist, stellt der Datenverlust oft das größte Problem dar. So gehst du vor, um die Handy-Daten vielleicht noch zu retten:
Um dem Datenverlust vorzubeugen, hilft ein regelmäßiges Backup – z. B. in der O2 Cloud oder über Google/iCloud.
Nicht jedes moderne Smartphone ist automatisch wasserdicht. Hinweise findest du in den technischen Daten des Herstellers. Achte auf die IP-Zertifizierung: Steht dort z. B. IP68, ist das Gerät gegen Staub und Wasser geschützt – meist für 30 Minuten in bis zu 1,5 Meter Tiefe. Aktuelle Top-Modelle wie das Samsung Galaxy S25 Ultra oder das iPhone 17 erfüllen diese Schutzklasse. Fehlt die Zertifizierung, darfst du das Gerät maximal als spritzwassergeschützt ansehen.
Tipp: Diese Top-Handys sind wasserdicht.
Damit du im Fall der Fälle keine böse Überraschung erlebst, hilft ein wenig Vorbereitung:
Mit einer Handyversicherung wie der von O2 bist du auf der sicheren Seite:
Schütz dein Handy, Tablet oder deine Watch gegen Bruch, Flüssigkeit oder Diebstahl.
Ein Fall ins Wasser muss für dein Handy nicht gleich das Aus bedeuten. Wichtig ist, dass du sofort richtig reagierst: Gerät ausschalten, trocknen lassen und keinesfalls erhitzen oder laden. Für langfristigen Schutz helfen wasserdichte Handyhüllen und eine gute Versicherung. Und wer ganz sichergehen will, wählt ein IP-zertifiziertes, wasserdichtes Modell.
Warte mindestens 24, besser 48 Stunden. Prüfe beim ersten Laden, ob sich das Gerät ungewöhnlich erwärmt oder Geräusche macht. Trenne es im Zweifel wieder vom Strom.
Je nach Schaden und Gerät können die Kosten stark variieren. Eine einfache Diagnose kostet ab etwa 30 Euro. Für den Austausch von Display oder Akku können 100–200 Euro fällig werden, für komplexere Reparaturen wie Platinenwechsel bis zu 300 Euro. Mit Versicherung ist es meist günstiger.
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