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Handy Daten retten

Kaputtes Smartphone: So kannst du deine Handy-Daten retten

25.07.2022

Dein Handy ist ins Wasser gefallen oder der Bildschirm ist bei einem Sturz kaputt gegangen? Wir verraten dir, wie du jetzt noch deine Daten retten kannst.

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Handy-Daten nach einem Wasserschaden retten

Fällt dir dein Smartphone ins Wasser und hat es keine zertifizierte IP-Schutzklasse  – am besten ist IP68, wie etwa beim Apple iPhone 13 (hier mit Vertrag –, solltest du schnell handeln: Schalte es sofort aus. Anschließend trocknest du es mit einem Handtuch und entnimmst die SIM-Karte und, sofern vorhanden, die SD-Karten mitsamt ihrem Schlitten. Jetzt sollte das Handy mindestens 24 Stunden in Ruhe trocknen können. Dazu kannst du es auf die Heizung und zusätzlich auch in einen Beutel mit Reis legen, falls du welchen da hast.

Nach der Trocknungszeit schaltest du das Handy probeweise einmal an. Funktioniert es jetzt, schließe es per USB-Kabel an einen Computer an und sichere die Daten: bei einem iPhone mittels iTunes. Alternativ klappt die Datensicherung auch via iCloud-Backup in den Systemeinstellungen, sofern die Internetverbindung noch funktioniert. Android-Geräte melden sich in der Regel als externe Datenträger im Dateimanager an. Kopiere alles lokal herunter und schaut dir die Daten später in Ruhe an. Denn: Nur weil das Handy jetzt gestartet ist, bedeutet es nicht, dass der Schaden überstanden ist. Korrosion durch das eingedrungene Wasser kann sich später noch bemerkbar machen und einen Kurzschluss verursachen. Du solltest mit dem Datensichern also nicht länger warten.

Handy Bildschirm schwarz oder gesplittert?

Bei einem Wasserschaden besteht meist nur eine eher kleine Chance, noch an die Daten heranzukommen. Das sieht bei einem gesplitterten Display schon etwas besser aus, weil die interne Elektronik in den meisten Fällen wohl keinen Schaden erlitten hat. Kompliziert wird die Rettung durch den Ausfall der Bedienoberfläche aber trotzdem.

iPhone-Display schwarz: So kommst du an die Daten

Je nachdem, ob der Fingerabdrucksensor etwas abbekommen hat oder die Frontkamera beschädigt wurde, kann der Zugriff auf dein iPhone einfach oder schwierig sein. Am besten verbindest du es per Kabel mit einem Computer, auf dem iTunes läuft. Sind Home-Button oder seitlicher Sensor für TouchID noch nutzbar, sollten sich problemlos alle Daten per Software sichern lassen. Bei der Sperre mit FaceID kommt es darauf an, ob die Kamera noch ihren Dienst tut. Funktioniert der Zugriff nicht, bleibt dir allerdings nur der Gang in den nächsten Apple Store.
 

Android-Handy: Datenrettung bei kaputtem Display

Je nach Betriebssystem und Android-Version hast du unterschiedliche Möglichkeiten, um mit eventuell noch an deine Daten zu kommen. Hast du ein Samsung Handy – wie etwa das Samsung Galaxy S23 Ultra (hier mit Vertrag) – auf dem “Find my Mobile” aktiviert ist, hast du Glück. Meldest du dich auf der Website des Dienstes an, kannst du das Gerät auswählen und den Sperrbildschirm deaktivieren. Mit der Samsung-Software kommst du dann an die Daten heran.

Wenn du ein anderes Android Handy verwendest – wie beispielsweise ein Xiaomi 12T Pro 5G (hier mit Vertrag) – kannst du die folgenden Punkte einmal ausprobieren, um deine Daten zu retten:

  • Das Display reagiert nicht mehr? Glück hast du jetzt nur, wenn du keinen Sperrbildschirm auf dem Handy eingerichtet hast. Denn dann kannst du das Handy einfach per USB-Kabel an einen Rechner anschließen. Über den Windows-Explorer oder die vom Hersteller mitgelieferte Software greifst du dann auf die gespeicherten Daten zu und kannst sie sichern.
  • Ist ein Sperrbildschirm aktiviert, wird es komplizierter: Pin oder Muster kannst du mit einer Maus oder Tastatur eingeben, wenn das Smartphone über eine „USB-Schnittstelle On-the-Go (OTG)“ verfügt. Das lässt sich mit einer Suchmaschine oder im Hilfebereich des Herstellers herausfinden. Passende Adapter gibt es im Fachhandel.
  • Mit einem Rettungsprogramm wie etwa “dr.fone” kannst du versuchen, auf dein Smartphone zuzugreifen. Dazu muss allerdings der USB-Debugging-Modus aktiviert sein – das geht in dein Einstellungen. Nur mit aktiviertem Debugging können alle Daten gesichert werden. Hilfsprogramme wie dieses sind allerdings in der Regel kostenpflichtig.

Besser vorsorgen: Sichere deine Daten regelmäßig

Besser als jeder Versuch, die Daten von einem defekten Gerät sichern zu wollen, ist die richtige Vorsorge: Das iPhone von Apple kannst du so konfigurieren, dass Daten via iCloud regelmäßig gesichert werden. Im Notfall hast du so immer wieder Zugriff darauf. Die Sicherung ist auch dann praktisch, wenn du dir ein neues iPhone kaufst, denn dann greift das iPhone auf Wunsch gleich bei der Einrichtung auf die gesicherten Dateien zurück.

Nutzt du ein Smartphone mit Android, das die Google-Dienste anbietet, kannst du Kontakte, Kalender und Fotos direkt in der Google Cloud sichern. Für eine Sicherung anderer Dateien liefern eigentlich alle Hersteller ein passendes Programm für den Desktop mit. Geht es dir in erster Linie um Fotos, kannst du auf die Apps von Diensten wie Dropbox oder OneDrive zurückgreifen, die jede neue Aufnahme automatisch in die Cloud laden. So geschützt kann dir auch ein Wasserschaden des Smartphones nichts mehr anhaben.

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