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Laptop schneller machen
  1. Ratgeber
  2. Hacks & Tipps

Laptop schneller machen: Das kannst du tun

17.03.2023

Ist dein Laptop ungewöhnlich langsam, aber du weißt nicht, warum? Ohne Anhaltspunkt die Ursache zu finden, ist schwer. Wir zeigen dir, wie du deinen Laptop schneller machst, indem du dir seine „Symptome“ genauer anschaust.

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  • Display: 14 Zoll Display mit Full-HD-Auflösung
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Warum ein schneller Laptop wichtig ist

Egal, ob du ein Gaming-Notebook suchst oder einen Laptop für Studenten: Jede Hardware muss im Alltag bestimmte Herausforderungen meistern. Es gibt einige besonders aufwendige Programme, die einem Laptop sehr viel abverlangen. Zu diesen Anwendungen gehören:

  • Videoschnitt
  • Bildbearbeitung
  • Musikproduktion
  • CAD (Konstruieren von Bauteilen in 2D oder 3D)   
  • Rendering
  • Gaming
  • Spieleentwicklung
  • Office-Aufgaben mit großen Datensätzen (beispielsweise umfangreiche Excel-Tabellen)

Damit dein Laptop solche Aufgaben erledigen kann, muss er die nötige Leistung bieten. Ist das nicht der Fall, wird dein Laptop höchstwahrscheinlich sehr langsam, weil die Hardware den Anforderungen nicht gewachsen ist. Welche Komponenten eines Notebooks für die Leistung ausschlaggebend sind, liest du im folgenden Abschnitt.

Wichtige Komponenten im Überblick

In unserer Übersicht erfährst du, welche Komponenten in deinem Laptop stecken und welche Funktionen sie haben. So findest du vielleicht erste Ansatzpunkte, welches Bauteil dafür verantwortlich ist, dass dein Laptop langsam läuft.

  • Prozessor: Die CPU (Central Processing-Unit) ist das Herz jedes Laptops. Alle Aufgaben und Berechnungen laufen über dieses Bauteil. Der Prozessor ist dafür zuständig, die Aufgaben an die anderen Komponenten weiterzuleiten.
  • Arbeitsspeicher: Der Arbeitsspeicher (RAM) ist das Kurzzeitgedächtnis deines Laptops. Hier sammeln sich alle aktuellen Aufgaben und werden zwischengelagert. Rufst du sie auf, laden sie deutlich schneller als zum Beispiel von der Festplatte. Je größer der Arbeitsspeicher, desto besser funktionieren anspruchsvolle Aufgaben wie Multitasking und Videoschnitt.
  • Festplatte: Auf der Festplatte landen sämtliche Daten. Dazu zählt auch das Betriebssystem des Laptops. Hauptsächlich unterscheiden wir zwischen SSDs und HDDs, die in Laptops verbaut sind. SSDs (Solid-State-Drives) basieren auf digitalen Speicherbausteinen zum Ablegen von Daten, während HDDs (Hard-Disk-Drives) mechanisch arbeiten und die Daten auf eine Disk schreiben. SSDs sind deutlich schneller und weniger anfällig für Schäden durch Stürze.
  • Grafikkarte: Eine Grafikkarte wandelt Daten visuell um, wie etwa beim Gaming oder beim Rendering von 3D-Modellen. Starke Grafikkarten sind in der Lage, beinahe fotorealistische Umgebungen mit hohen Bildwiederholraten darzustellen.
  • Akku: Der Energielieferant deines Laptops. Dank der Batterie kannst du den Laptop für eine gewisse Zeit ohne Stromkabel nutzen. Der Akku arbeitet vor allem mit der Software zusammen. Hier greifen Stromsparmodi oder Leistungs-Boosts, die den Akkuverbrauch senken oder erhöhen können.
  • Betriebssystem: Es bietet dir Zugriff auf alle Komponenten und fungiert als Benutzeroberfläche. Das System bereitet alle Informationen optisch in Menüs auf, mit denen du durch die Software navigierst. Zudem bietet jedes Betriebssystem dir die Möglichkeit, die Optik zu personalisieren und viele Elemente nach deinen Wünschen anzupassen.

Laptop langsam? Ursachen und Lösungen

Sind Laptops (hier kaufen) auf einmal langsam, kann das viele Ursachen haben. In unserer Übersicht listen wir die häufigsten Gründe auf und erklären, wie du in den einzelnen Fällen deinen Laptop wieder schnell machst.

Leistungshungrige Anwendungen schließen

Laptop schneller machen Task Manager Windows

Der Task-Manager identifiziert Programme, die viele Ressourcen verbrauchen

Ist dein PC langsam, kann das an zu vielen geöffneten Anwendungen liegen. Oder eines der geöffneten Programme verursacht Probleme und beansprucht alle Ressourcen für sich. Beende deshalb alle Anwendungen, die du nicht benötigst.

Auf einem Windows PC

  1. Drücke STRG, ALT und ENTF gleichzeitig.
  2. Der Task-Manager öffnet sich.
  3. Identifiziere die Programme, die CPU, RAM oder Speicher besonders stark auslasten – zu hohe Werte sind rot hinterlegt.
  4. Beende die Programme, wenn du sie nicht mehr benötigst.

Auf einem Mac

  1. Drücke option, command und esc gleichzeitig.
  2. Das Fenster „Sofort beenden“ öffnet sich.
  3. Wähle unnötige Programme aus und beende sie mit einem Klick auf „Sofort beenden“.

Unnötige Anwendungen aus dem Autostart entfernen

Braucht dein Laptop lange, um zu starten, hilft es, Autostartprogramme zu entfernen. Dann muss der Laptop beim Hochfahren nicht so viele Anwendungen auf einmal starten.

Auf einem Windows PC

  1. Drücke STRG, ALT und ENTF gleichzeitig.
  2. Wähle im Task-Manager den Reiter „Autostart“.
  3. Wähle die gewünschten Programme aus.
  4. Klicke unter der Liste auf „Deaktivieren“.

Auf einem Mac

  1. Öffne das Mac Menü über das Apple Logo.
  2. Öffne die Systemeinstellungen.
  3. Wähle „Allgemein“.
  4. Klicke in der Seitenleiste auf „Anmeldeobjekte“.
  5. Klicke auf „Anmeldeobjekte entfernen“.
  6. Wähle die gewünschten Programme aus.
  7. Klicke unter der Liste auf „Entfernen“.

Übrigens: Wenn du überlegst, ob du dir ein MacBook oder iPad für die Uni zulegen solltest, empfehlen wir einen Blick auf unseren Ratgeber.

Speicher freiräumen

Starten Programme oder das Betriebssystem nur langsam, kann das an der Festplatte liegen. Ist diese voll, können sich die Zugriffszeiten erhöhen und Anwendungen verlangsamen. Es gibt mehrere Methoden, um Speicher freizuräumen.

Laptop schneller machen Mac Programme deinstallieren

Suche bei Mac Programmen nach der Deinstallationsdatei (hier blau markiert)

Option 1: Nicht verwendete Programme deinstallieren

Auf einem Windows PC

  1. Klicke auf das Start-Menü oder drücke die Windows Taste auf der Tastatur.
  2. Wähle „Systemsteuerung“ oder gib den Begriff in die Suchleiste ein.
  3. Klicke auf „Programme“.
  4. Klicke auf „Programm deinstallieren“.
  5. Wähle das gewünschte Programm aus und klicke auf „Deinstallieren“.

Auf einem Mac

  1. Öffne den Finder.
  2. Klicke in der Seitenleiste auf „Programme“.
  3. Öffne den Ordner der App, die du deinstallieren willst, und suche nach einem Deinstallationsprogramm. Starte das Programm.
  4. Ist kein spezielles Deinstallationsprogramm vorhanden, ziehe die App aus dem Ordner in den Papierkorb.
  5. Lösche die App dauerhaft, indem du den Papierkorb leerst.
Laptop schneller machen Task Manager Windows

Über die Datenträgerbereinigung löschst du unnötige Daten

Option 2: Festplatte bereinigen

Auf einem Windows PC

  1. Klicke auf „Start“ oder drücke die Windows Taste.
  2. Suche nach „Datenträgerbereinigung“ und klicke auf das gleichnamige Dienstprogramm.
  3. Klicke mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk, das du bereinigen willst.
  4. Im nächsten Fenster zeigt dir Windows, wie viel Speicher das Bereinigen der einzelnen Festplatten freiräumt.
  5. Wähle die Dateien, die Windows bereinigen soll.
  6. Starte den Vorgang.

Bist du dir nicht sicher, welche Dateien bereinigt werden können, solltest du die einzelnen Optionen durchklicken. Windows gibt dir zu jeder Dateiart Hinweise, was sich dahinter verbirgt.

Auf einem Mac

  1. Öffne das Mac Menü über das Apple Logo.
  2. Öffne die Systemeinstellungen.
  3. Wähle „Allgemein“.
  4. Klicke rechts auf „Speicher“.
  5. Dein Mac führt hier Empfehlungen auf, wie du deine Festplatte bereinigen kannst. (Auslagerung von Daten in die Cloud, Speicheroptimierungen, automatisches Leeren des Papierkorbs etc.)
  6. Wähle eine oder mehrere Optionen, bis ausreichend Speicher frei ist.

Option 3: Daten auslagern

Willst du keine Daten löschen, kannst du sie auf eine externe Festplatte auslagern. Bei Macs und Windows PCs schließt du externe Festplatten per USB-Kabel an. Ist die Festplatte neu, führt dich das System zuerst durch einen Formatierungsprozess. So erkennt das System den Speicher. Anschließend öffnet sich ein Explorer- bzw. Finder Fenster, über das du auf die Festplatte zugreifen und Daten darauf verschieben kannst.

Visuelle Effekte abschalten

Reagiert das Betriebssystem träge, kann das an den visuellen Effekten liegen. Der Wechsel zwischen Fenstern oder der Start von bestimmten Systemprogrammen wird von optisch ansprechenden Animationen begleitet. Diese verbrauchen allerdings Ressourcen – wenn auch nur kurzzeitig. So schaltest du sie aus:

Laptop schneller machen Mac Animationen ausschalten

Schalte die Animationen des Macs ab, um Ressourcen zu sparen

Auf einem Windows PC

  1. Drücke die Windows Taste und R gleichzeitig.
  2. Gib im nun geöffneten Fenster „sysdm.cpl“ ein (ohne Anführungszeichen).
  3. Klicke im Fenster „Systemeigenschaften“ auf „Erweitert“.
  4. Klicke im Bereich „Leistung“ auf „Einstellungen“.
  5. Aktiviere die Option „Für optimale Leistung anpassen“.
  6. Klicke unten rechts auf „Übernehmen“.

Auf einem Mac

  1. Öffne das Mac Menü über das Apple Logo.
  2. Öffne die Systemeinstellungen.
  3. Wähle „Dock & Menüleiste“.
  4. Entferne den Haken bei „Öffnen von Programmen animieren“.

Staub in den Lüftern

Im Laufe der Zeit sammeln sich Staub und andere Partikel in den Lüftern eines Laptops. Um das zu vermeiden, solltest du den Laptop nie direkt auf einer Decke im Bett oder auf der Couch nutzen. Verwende immer eine harte Unterlage ohne Stoff wie etwa einen Couchtisch oder eine Notebook-Unterlage. Sammelt sich dennoch Staub in den Lüftern, solltest du sie reinigen:

  1. Schalte deinen Laptop aus.
  2. Schalte deinen Staubsauger ein.
  3. Stelle die Saugleistung auf die niedrigste Stufe.
  4. Entferne alle Aufsätze vom Saugrohr.
  5. Halte die Öffnung des Saugrohrs an die Lüftungsschlitze des Laptops.

Halten die Probleme danach weiter an, könnte auch das Innere des Laptops verschmutzt sein. Das Problem: Den Laptop aufzuschrauben und Staub zu entfernen, lässt meist die Garantie erlöschen, wenn kein Profi am Werk ist. Schreibe deshalb den Support des Herstellers an, um deine Optionen zu besprechen.

Viren und andere Schadprogramme

Ist dein Laptop nicht nur langsam, sondern öffnet auch selbstständig Programme oder zeigt kryptische Fehlermeldungen an, könnte ein Schadprogramm dahinterstecken. Wie du einen PC-Virus erkennen und beseitigen kannst, erfährst du in unserem ausführlichen Ratgeber. Darin geben wir sowohl Tipps für Windows Laptops als auch für MacBooks.

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Was du vermeiden solltest

Probleme mit dem Laptop können frustrierend sein. Vor allem, wenn du keine Ahnung hast, wo der Fehler liegt. Dennoch solltest du lieber einen Moment durchatmen, statt die folgenden Fehler zu begehen – denn so machst du deinen Laptop nicht schneller, sondern im schlimmsten Fall kaputt:

  • Deinen Laptop unbedarft öffnen, um Komponenten zu tauschen oder zu reinigen: In vielen Fällen erlischt so die Garantie deines Laptops. Außerdem kannst du das Gerät beschädigen, wenn du nicht genau weißt, was du tust.
  • Das BIOS verändern: Das BIOS führt den Start deines Systems durch. Dementsprechend bietet es einige Optionen, um deinen Laptop schneller zu machen und zu optimieren. Doch wenn du nicht weißt, was hinter einer Option steckt, kann eine Änderung auch eine Verschlechterung bringen. Hast du keine Erfahrung mit dem BIOS, solltest du die Finger davon lassen. Such im Zweifelsfall einen Experten auf, der diese Optionen mit dir zusammen analysiert.
  • Herunterladen von unbekannten Tools: Viele Anwendungen versprechen, dass sie deinen Laptop schneller machen. Doch oft sind es Placebos, die keine Wirkung haben oder nur Maßnahmen durchführen, die du auch selbst ergreifen kannst. Hinter manchen Anwendungen verstecken sich außerdem Schadprogramme, die ausnutzen wollen, dass du verzweifelt und dadurch evtl. unvorsichtig bist.
  • Dich nicht trauen, um Hilfe zu bitten: Nahezu jeder Laptophersteller bietet Supportseiten oder Foren. Tausche dich mit anderen Nutzern aus oder such dir Hilfe beim Experten, um deine Probleme zu lösen. Das ist oft der schnellste und sicherste Weg, um deinen Laptop wieder schnell zu machen.

Performance langfristig erhalten

Du hast deinen Laptop erfolgreich wieder schneller gemacht? Dann soll er sein Arbeitstempo möglichst lange beibehalten. Am besten gewährleistest du das mithilfe regelmäßiger System-Checks. Auf dem PC und auf Macs gibt es dafür spezielle Tools. Einige der wichtigsten stellen wir dir hier vor.

Analyse von Windows PCs:

HWiNFO – Hardware Info (hier) gehört zu den bekanntesten Programmen, die Windows PCs auf Herz und Nieren prüfen. Selbst die NASA soll die Anwendung nutzen, um Fehler in ihren Systemen ausfindig zu machen. Nach der Installation und einem Scan zeigt das Programm sämtliche Hardware deines Laptops an und identifiziert mögliche Probleme. Allerdings können die Menüs Laien überfordern, da sie sehr detailliert sind.

HWMonitor – der Hardware-Monitor (hier) ist übersichtlicher. Das liegt daran, dass weniger detailliert gescannt wird. Führst du zum ersten Mal einen Scan und eine Fehleranalyse auf deinem Windows Laptop durch, findest du dich hier schneller zurecht.

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Analyse von Macs:

Apple bietet ein hauseigenes Analysetool namens Apple Diagnose, um die Performance deines Macs zu testen. Je nachdem, welcher Prozessor in deinem MacBook verbaut ist, musst du etwas anders vorgehen.

Intel Prozessor:

  1. Schalte deinen Mac aus.
  2. Schalte den Mac ein und drücke während des Hochfahrens die Taste D.
  3. Lasse die Taste los, wenn du einen Fortschrittsbalken siehst oder du aufgefordert wirst, eine Sprache auszuwählen.
  4. Wähle in letzterem Fall die Sprache aus, um die Prozedur zu starten.

Apple Prozessor:

  1. Schalte deinen Mac aus.
  2. Schalte den Mac ein und halte dabei den Ein-/Ausschalter gedrückt.
  3. Lasse die Taste los, sobald du ein Fenster mit Startoptionen siehst.
  4. Drücke command und D gleichzeitig.

Deinen alten Laptop schneller machen

Einen alten Laptop zu beschleunigen, gestaltet sich in den meisten Fällen schwierig. Denn im Gegensatz zu großen Desktop-PCs lassen die portablen Geräte kaum Upgrades zu. Prozessor und Grafikkarte sind fest verbaut – du kommst nur an sie heran, wenn du den Laptop auseinandernimmst. Zwar ist die Garantie bei alten Laptops in der Regel ohnehin erloschen, doch du könntest dem Gerät irreparable Schäden zufügen, wenn du dich nicht gut auskennst.

RAM und Speicher lassen sich bei den meisten Notebooks leicht aufrüsten. Viele Hersteller verbauen zusätzliche Schnittstellen, die du nutzen kannst. Oft befinden sich die Steckplätze außerdem direkt unter der Geräteabdeckung, die nur mit einigen Schrauben befestigt ist – du kommst also vergleichsweise leicht an sie heran.

Da sich die Vorgehensweise und Möglichkeiten von Modell zu Modell stark unterscheiden, solltest du die Anleitung deines alten Laptops lesen. Hier findest du heraus, welche Komponenten deines Laptops austauschbar sind und wovon du die Finger lassen solltest.

In vielen Fällen dürften mehr RAM oder zusätzlicher Speicher deinen alten Laptop nur kurzzeitig schneller machen. Langfristig empfiehlt es sich, einen neuen Laptop zu kaufen. Mit neuer Hardware musst du die nächsten Jahre keine Performance-Einbrüche befürchten.

Fazit: Laptop schneller machen

Willst du deinen Laptop schneller machen, hast du mehrere Optionen. Wie du vorgehst, hängt von den „Symptomen“ deines Macs oder Windows Laptops ab. Du kannst z. B. die Festplatte bereinigen, Staub aus dem Lüfter entfernen oder nach Schadprogrammen suchen. Ist der Laptop wieder fit, solltest du regelmäßige Checks durchführen. Dafür gibt es zahlreiche Programme, die Probleme schnell offenlegen.

Scheue dich nicht, Hilfe beim Hersteller zu suchen, wenn du die Ursache für den Performance-Verlust nicht finden kannst. Die Mitarbeiter können dir bei der Fehlersuche helfen. Führt auch das nicht zum Ziel, kannst du deinen Laptop in der Regel einschicken, um ihn untersuchen und ggf. reparieren zu lassen.

Häufige Fragen

Warum ist mein Laptop plötzlich so langsam?

Es kann viele Gründe haben, warum dein Laptop langsamer ist als früher. Ist vielleicht die Hardware in die Jahre gekommen oder kann der Laptop aufgrund einer vollen Festplatte keine Updates mehr durchführen? Denkbar ist auch, dass sich Staub und Dreck in den Lüftern gesammelt hat und der Laptop deswegen schnell heiß läuft. Dann reduziert der Computer die Leistung, um sich selbst vor dauerhaften Schäden zu schützen.

Was macht einen Laptop schnell?

Mehrere Komponenten sorgen dafür, dass dein Laptop schnell läuft – allen voran der Prozessor. Er ist das Gehirn des Geräts und bearbeitet alle Aufgaben, die du ihm stellst. Der Arbeitsspeicher unterstützt den Prozessor und speichert die anfallenden Aufgaben zwischen. So kannst du ohne lange Ladezeiten zwischen Fenstern und Anwendungen wechseln. Ein SSD-Speicher sorgt dafür, dass dein Laptop alle Daten schnell speichern kann, auch deine abgelegten Dateien, Programme etc.

Wann ist der PC zu alt?

In der Regel haben Laptops und PCs eine Lebensdauer von drei bis fünf Jahren. In dieser Zeit sollte die Hardware für alle Aufgaben ausreichen. Danach kann es  –  auch aufgrund der Nutzung – zu ersten Ermüdungserscheinungen kommen. Bei regelmäßiger Pflege kann ein Computer aber auch deutlich länger flott bleiben.

Hat das Betriebssystem Auswirkungen auf die Performance?

Manche Anwendungen, etwa spezielle Games oder Software, sind auf bestimmte Systeme optimiert. In der Regel gilt: Aktualisiere dein Betriebssystem regelmäßig, um die höchstmögliche Kompatibilität zu gewährleisten. Arbeitest du mit alten Systemen wie Windows 7, solltest du über ein Upgrade auf Windows 10 oder Windows 11 nachdenken.

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