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Öffentliches WLAN

Öffentliches WLAN sicher nutzen: Tipps für Internet auf Reisen und unterwegs

22.02.2023

Öffentliches WLAN ist oft kostenlos, aber ist es auch sicher? Wie du vielleicht bereits ahnst, lauern durchaus gewisse Gefahren auf dich. Um welche es sich dabei handelt und wie du trotzdem sicher im öffentlichen WLAN unterwegs bist, erfährst du hier bei uns.

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Was ist ein öffentliches WLAN und wie funktioniert es?

Öffentliches WLAN mit Laptop und Smartphone

Ähnlich wie ein Mobilfunktarif bietet dir ein öffentliches WLAN auch unterwegs Online-Zugang. So gelangst du fast wie zuhause über dein Smartphone, aber auch über andere WLAN-fähige Geräte wie etwa Laptops oder Tablets ins Internet. In welchem Umfang das möglich und ob das öffentliche WLAN gratis oder kostenpflichtig ist, hängt dabei vom Anbieter ab. An Bahnhöfen, Flughäfen sowie in Hotels und Cafés fällt oft kein Entgelt an.

Du wählst dich einfach in den sogenannten Hotspot ein, indem du die WLAN-Verbindung auf deinem Gerät auswählst. In der Regel musst du für die Verbindung ein Passwort eingeben. Sollte es sich um ein offenes WLAN handeln, ist das allerdings nicht notwendig. Eigentlich ideal, um unterwegs zu arbeiten, Video-Calls zu führen oder sich via Internet auf Reisen über den Aufenthaltsort zu informieren. Doch ist öffentliches WLAN sicher?

Welche Risiken öffentliches WLAN birgt

Leider gibt es auch Nachteile. Neben einer gegebenenfalls beschränkten Bandbreite (sprich: langsameres Internet) ist bei einem öffentlichen WLAN die Sicherheit oft ein Problem. Nur selten, weil der Anbieter selbst Böses im Schilde führt, sondern vielmehr, weil Dritte die Schwachstellen des Netzes für sich ausnutzen können. Für dich können sich daraus sowohl bei privater als auch bei beruflicher Nutzung Gefahren ergeben, die kaum jemandem vollumfänglich bewusst sind. Die wichtigsten Risiken erklären wir dir im Folgenden.

Lauschangriffe und Spionage

Wenn du kein sicheres WLAN nutzt, können dich Dritte ausspionieren. Denn beim Zugriff auf das Internet sendet dein Computer, Handy oder Tablet Daten an die Webseite oder den Dienst, den du aufrufst. Über einen sogenannten Man-in-the-Middle-Angriff können diese Daten abgefangen werden.

Eine weitere, unter Umständen noch gefährlichere Variante ist das sogenannte WLAN-Snooping und -Sniffing. Hierbei nutzen die Angreifer technische Hilfsmittel und Software, um WLAN-Signale abzuhören. Das verschafft ihnen umfassenden Zugang zu deinen Aktivitäten im Netz. Unter anderem gelangen sie so möglicherweise an deinen Browser-Verlauf, Zugangsdaten zu Online-Konten oder deine Kreditkarten-Nummer, die du beim Online-Shopping eingegeben hast.

Fake-Hotspots

Wie bereits erwähnt, geht die Gefahr normalerweise nicht vom WLAN-Anbieter aus. Manchmal versuchen Dritte aber, diesen zu imitieren. Und zwar über einen Hotspot, der so bezeichnet ist, als würde er zu einer bestimmten Location wie beispielsweise deinem Hotel gehören – obwohl dem nicht so ist.

Das Gemeine: Du gelangst darüber tatsächlich ins Internet, aber die Betrüger können deine Daten auslesen. Besonders oft passiert das auch an viel frequentierten Orten wie (Bus-)Bahnhöfen und Flughäfen. Statistiken zufolge ist jeder vierte Reisende bei der Nutzung eines öffentlichen WLANs bereits Hackern zum Opfer gefallen. Die Gefahr zu erkennen, ist nicht einfach. Schließlich kann jeder, der ein WLAN öffentlich zur Verfügung stellt, den Namen des Netzwerks frei wählen.

Unverschlüsselte Daten

Eine Voraussetzung, um beispielsweise in einem Hotel-WLAN sicher surfen zu können, ist die Verschlüsselung des Datenstroms zwischen dem Router und deinem Endgerät. Dafür ist in der Regel eine Einstellung am Router notwendig. Ist die Einrichtung des Netzwerks durch IT-Fachpersonal erfolgt, sollte die Verschlüsselung zwar aktiviert sein. Doch sicher sein kannst du dir nicht. Vor allem in kleineren Locations wie Cafés besteht das Risiko, dass diese Sicherheitsvorkehrung versäumt wurde.

Unterwegs und im Hotel-WLAN sicher surfen: Wichtige Tipps

Keine Frage: Öffentliches WLAN ist eine tolle Sache. Doch damit du das Internet etwa im Café-, Flughafen-, Bahnhofs- oder Hotel-WLAN sicher nutzen kannst, solltest du folgende Tipps beachten:

  • Stelle vor dem Einwählen in ein öffentliches WLAN sicher, dass der entsprechende Hotspot auch tatsächlich von dem angegebenen Anbieter stammt und es nicht nur den Anschein erweckt. Beispielsweise, indem du beim Personal nachfragst.
  • Rufe nur Webseiten auf, die das sichere Hypertext-Übertragungsprotokoll verwenden. Du erkennst diese Seiten am Kürzel „https am Anfang der Adresszeile in deinem Browser. 
  • Nutze für Online-Logins wenn möglich immer die mobile Webseite des jeweiligen Anbieters statt einer App und achte wie beschrieben auf die „https“-Verschlüsselung. 
  • Logge dich stets aus deinen Konten aus.
  • Auf dein Bankkonto oder Webseiten mit sensiblen Daten solltest du immer nur über ein sicheres und dir bekanntes WLAN zugreifen.
  • Vermeide unbekannte Netzwerke, die kein Passwort für den Zugang erfordern, also ein offenes WLAN. Sicherheit setzt immer einen Passwortschutz oder eine Anmeldemaske voraus.
  • Schalte WLAN und Bluetooth aus, wenn du die Verbindungen gerade nicht aktiv nutzt.
  • Nutze ein VPN für öffentliches WLAN, um deine Daten zu schützen (dazu gleich mehr). Ohne VPN solltest du besonders auf Online-Shopping verzichten, damit deine Zahlungsinformationen nicht in falsche Hände gelangen.


 

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Mit einem VPN öffentliches WLAN sicher nutzen

Öffentliches WLAN mit VPN

Ein VPN (Virtual Private Network) ermöglicht es dir, ein öffentliches WLAN sicher zu verwenden und deine Daten wirkungsvoll vor fremden Zugriffen zu schützen. Dabei werden die ausgehenden Daten verschlüsselt und sicher durch einen virtuellen Tunnel (den VPN-Server) umgeleitet, bevor sie die empfangende Webseite erreichen. Dadurch ändert sich zudem die IP-Adresse, sodass dein eigentlicher Standort verborgen bleibt. So erfahren die Betreiber von Webseiten und ihre Werbekunden nicht, wo du dich befunden hast. Unternehmen stellen ihren mit Mitarbeitern fürs Home-Office oft das Firmen-VPN zur Verfügung. Aber auch als Privatanwender kannst du dir ein VPN für sicheres Internet unterwegs sichern.

O2 Protect Premium: Automatischer VPN-Schutz für Handy und PC

Mit O2 Protect Premium geschieht all das ganz automatisch: Der Dienst erkennt unsichere WLANs von selbst und aktiviert dann das VPN für dich. Auf Wunsch kannst du es aber auch jederzeit selbst anschalten oder sogar dauerhaft aktiv lassen. Das VPN für öffentliches WLAN steht dir auf wahlweise bis zu drei, fünf oder zehn Geräten zur Verfügung. Dabei kann es sich um Android Handys, iPhones, Tablets und PCs handeln.

Bereitgestellt wird das VPN vom renommierten Unternehmen McAfee, das für seine preisgekrönte Antivirensoftware bekannt ist. So kannst du dir sicher sein, dass das VPN auch tatsächlich einen wirkungsvollen Schutz im öffentlichen WLAN bietet.

Viele Sicherheitsfeatures von McAfee

Je nach Gerätetyp stehen darüber hinaus diverse weitere Sicherheitsfeatures von McAfee bereit. Etwa ein Antiviren-Programm, eine Firewall, der WLAN Sicherheits-Scan oder eine Funktion, die dich benachrichtigt, wenn unbekannte Geräte auf dein Heim-Netzwerk zugreifen.

Hier siehst du das komplette Paket von O2 Protect im Überblick (Verfügbarkeit abhängig vom jeweiligen Endgerät):

Viele Sicherheitsfeatures von McAfee

  • Antivirus
  • Firewall
  • Schwachstellenanalyse
  • Quickclean
  • Webschutz
  • Shredder
  • App-Optimierung
  • Web Boost
  • Heimnetzwerk-Management
  • Kinderschutz
  • Passwortmanager
  • Sicheres VPN
  • Identitätsschutz
  • WLAN Sicherheits-Scan
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Fazit: Wie du sicheres Internet auch unterwegs genießt

Ob Gratis-Internet auf Reisen oder der Wifi-Hotspot im Einkaufszentrum: Öffentliches WLAN bringt immer gewisse Gefahren mit sich, derer du dir bewusst sein solltest. Wenn du unsere Tipps beherzigt, kannst du aber auch im Café um die Ecke oder im Hotel-WLAN sicher surfen: Vermeide unnötige Risiken und offenes WLAN, nutze nur https-verschlüsselte Webseiten und logge dich immer aus deinen Online-Konten aus.

Nicht nur, aber besonders wenn du mit sensiblen Daten hantierst, empfiehlt sich ein VPN. Nur damit solltest du beispielsweise beim Online-Shopping deine Kreditkarten-Nummer über ein öffentliches VPN eingeben. Für mobiles Arbeiten hast du idealerweise Zugriff auf das Firmen-VPN deines Unternehmens.

Häufig gestellte Fragen

Wie komme ich in ein öffentliches WLAN?

Die Verbindung mit dem Netz erfolgt in der Regel ähnlich wie bei deinem Heim-Netzwerk: Du wählst in den Einstellungen deines Endgerätes zunächst das WLAN aus. Unter Umständen musst du anschließend ein Passwort eingeben, das der Anbieter bereitstellt. Außerdem ist es oft notwendig, dessen Nutzungsbedingungen zuzustimmen. Diese erscheint (gegebenenfalls zusammen mit einer Login-Maske), sobald du deinen Browser im öffentlichen WLAN öffnest.

Kann ich durch öffentliches WLAN gehackt oder ausspioniert werden?

Ja, beides ist durchaus möglich. Mit unseren Tipps und einem VPN reduzierst du die Wahrscheinlichkeit dafür aber drastisch.

Wie merke ich, dass ich gehackt wurde?

Im schlimmsten Fall gar nicht. Anzeichen dafür sind aber etwa eine unerklärlich langsame Internetverbindung oder plötzlich auftauchende Pop-up-Fenster mit Links oder Download-Aufforderungen. Auch häufige Abstürze oder ein unerwünschter E-Mail-Versand über dein Konto sollten dich stutzig machen. Weitere Anzeichen für einen Hack sind ohne dein Zutun geänderte Passwörter oder der Start unbekannter Programme auf deinem Gerät. O2 Protect Premium hilft dir, all das von vornherein zu vermeiden. Unter anderem durch ein VPN und Antiviren-Software.

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