11.06.2024

Sowohl das iPhone 12 als auch das iPhone 13 bieten hochwertige Technik, die für die meisten Nutzeranforderungen mehr als ausreichend ist. Dazu gehören fortschrittliche Kamerasysteme, leistungsstarke Prozessoren und hochauflösende Displays. Beide Modelle sind technisch ausgereift und bieten eine solide Leistung, die für alltägliche Aufgaben wie Fotografie, Videostreaming, Gaming und mehr als genug ist.

Zudem sinken mit der Einführung neuerer iPhone-Modelle wie dem iPhone 14 oder 15 in der Regel die Preise der älteren Generationen. Das iPhone 12 und iPhone 13 lohnen sich auch heute noch, besonders für Nutzer, die ein hochwertiges Smartphone zu einem günstigeren Preis suchen und dabei nicht unbedingt die allerneuesten Features benötigen.

Das iPhone 12 kam im Herbst 2020 auf den Markt, das iPhone 13 folgte im Herbst 2021. In technischer Hinsicht stellt das iPhone 13 eine etwas aufpolierte Version des iPhone 12 dar, mit Fokus auf Verbesserungen bei Kamera und Leistung.

Beim Design sieht man starke Ähnlichkeiten zwischen dem iPhone 13 und dem iPhone 12. Du bekommst die gleichen flachen Ränder an den Seiten, die in einen Aluminiumrahmen gefasst sind, sowie Ceramic Shield auf der Vorderseite und Glas auf der Rückseite. Die beiden iPhones machen einen hochwertigen Eindruck, wie es einem High-End-Smartphone gebührt. Dabei ist das iPhone 13 mit 174 g minimal schwerer als das iPhone 12. Das sollte im Alltag aber nicht auffallen. 

Eine kleine Änderung macht sich auf dem Rücken der beiden Apple iPhones bemerkbar. Beim 12er sind die beiden Kameralinsen untereinander angeordnet, beim 13er diagonal. Das ist in erster Linie eine Design-Entscheidung. Weitere Unterschiede von iPhone 12 und 13 treten vor allem bei der Farbauswahl zu Tage.

Beim älteren iPhone 12 kannst du aus insgesamt sechs Farbvariationen wählen, beim iPhone 13 sind es fünf Farben.

Die Displays sehen erst einmal ähnlich aus. In beiden Smartphones ist ein 6,1 Zoll großes Super-Retina-XDR-OLED-Display verbaut und beide haben eine Auflösung von 1170 x 2532 Pixeln, HDR 10, Dolby Vision sowie eine Bildwiederholrate von 60 Hertz. Zudem sind beide Displays mit kratzresistentem Keramik-Glas versehen. 

Einen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen iPhone 12 und 13 gibt es aber doch: Der Bildschirm des 12er-iPhones  schafft eine Helligkeit von 625 Nits, das Display des iPhone 13 dagegen ganze 800 Nits. Damit ist der Bildschirm des iPhone 13 um bis zu 28 Prozent heller. 

Im iPhone 12 arbeitet Apples A14-Bionic-Prozessor, während im iPhone 13 der neuere A15-Bionic-Chip steckt. Dabei ist es nicht überraschend, dass du mit dem A15-Prozessor den schnelleren Chip und damit mehr Rechenpower bekommst. 

Laut Benchmarks bringt der A-15-Prozessor im iPhone 13 bis zu 17 Prozent mehr Leistung als sein Vorgängermodell. Zusätzlich zeigen die Benchmarks, dass er ebenfalls schneller als ein Snapdragon 888 ist, der seinerzeit in vielen Android-Flaggschiffen verbaut war. Bei der Einführung des iPhone 13 galt der A15-Bionic-Chip als einer der schnellsten Smartphone-Prozessoren auf dem Markt. Doch auch aus heutiger Sicht erweist sich der Prozessor immer noch als eine leistungsstarke Wahl für die meisten Anwendungen und Nutzeranforderungen.

Beim Kamerasystem bleibt Apple auch mit dem 13er-Modell bescheiden, was die Megapixel-Zahl und Anzahl der Linsen betreffen. Du bekommst, wie beim Vorgänger, eine Dual-Kamera mit 12 MP + 12 MP. Darin stecken eine Weitwinkel-Linse sowie eine Ultraweitwinkel-Linse. Die Selfie-Kamera an der Vorderseite hat ebenfalls bei beiden Geräten 12 MP.

Wie auch beim Design steckt der Unterschied von iPhone 12 und 13 im Detail. Denn obwohl die Ausstattung auf den ersten Blick wie ein identisches Kamerasystem wirkt, gibt es einige entscheidende Unterschiede zwischen dem iPhone 13 vs iPhone 12. Die Hauptkamera des iPhone 13 hat einen größeren Sensor als sein Vorgängermodell, welche weitaus mehr Licht hineinlässt. So erhältst du besser belichtete Bilder und kannst schwache Lichtverhältnisse besser nutzen. Außerdem verfügt das iPhone 13 über die optische Bildstabilisierung mit Sensorverschiebung, die vorher dem iPhone 12 Pro Max vorbehalten war. 

Auch softwareseitig hat das neuere 13er-Modell Vorteile gegenüber dem iPhone 12. Dieses hat Apple mit dem sogenannten Kinomodus ausgestattet. Der sucht sich bei der Videoaufnahme automatisch einen Fokuspunkt und lässt den Hintergrund verschwimmen. Der Fokus verschiebt sich während der Aufnahme automatisch. Selbst dann, wenn neue Personen oder Elemente hinzukommen.

Apple macht als einziger großer Smartphone-Hersteller keine offiziellen Angaben über die Größe der eingebauten Akkus. Beim iPhone 13 ist der Akku jedoch etwas größer als der des iPhone 12 und kann damit auch länger durchhalten.

Vergleicht man iPhone 13 und 12 in puncto  Ladegeschwindigkeit. sind die beiden Smartphones gleichauf. Beide laden mit Spitzengeschwindigkeiten von moderaten 20 Watt. Dafür ist jedoch ein separat erhältliches Netzteil erforderlich. Außerdem kannst du beide Modelle wie alle neueren iPhones kabellos laden. Das funktioniert mit Apples MagSafe-Ladegeräten, die magnetisch an der Rückseite des Smartphones heften oder mit Geräten, welche die Qi-Technologie unterstützen. Letztere laden das iPhone 13 und iPhone 12  mit 7,5 Watt auf, während ein MagSafe Ladegerät die iPhones mit 15 Watt auflädt. 

Die spannende Frage lautet also nun: iPhone 13 oder iPhone 12? Beide Modelle sind sich in vielen Punkten sehr ähnlich, weisen aber auch einige entscheidende Unterschiede auf. In der folgenden Tabelle haben wir die jeweiligen Vorteile, die sich daraus für dich ergeben, zusammengefasst: